Stiftung Bergsaatgut
Mykola Zabavchuk Gedenkfonds

HEROYAM SLAVA
"Ruhm für die Helden"

Stiftung Bergsaatgut
Mykola-Sabavchuk-Gedenkfonds

Im Gedenken an all jene, die gefallen sind.

Gegründet von der Familie von Dr. Nataliya Uboha und ihrem Mann Dr. Douglas Davis

Zu Ehren ihres verstorbenen Cousins hat die Familie von Dr. Nataliya Uboha und Dr. Douglas Davis den MSF Mykola Zabavchuk Memorial Fund eingerichtet. Mykola war ein bemerkenswerter Mensch, der von so vielen geliebt wurde. Er war auch ein mutiger Freiwilliger, der nicht zögerte, die Ukraine zu verteidigen. Mykola wurde am 21. Juli 2022 im Alter von 25 Jahren in der Nähe von Bahkmut getötet und von Präsident Zelensky mit der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Der nach ihm benannte Gedenkfonds soll das Andenken, den Mut und das Opfer von Mykola und all denen, die wie er gefallen sind, sowie die zurückgelassenen Gold Star-Familien ehren. Mykolas Vermächtnis lebt durch unsere Stiftung weiter und sorgt dafür, dass die Werte der gefallenen ukrainischen Helden weiterhin eine positive Wirkung entfalten.

Mit der großzügigen Spende eines $25.000 als Geschenkhoffen Dr. Uboha und Dr. Davis Folgendes zu erreichen Verdoppelung der Spenden mit einem ursprünglichen Ziel von mindestens $50.000. Der MSF Memorial Fund möchte seine Programme weiter ausbauen und entwickeln, indem er evidenzbasierte, familienorientierte psychoedukative Module und naturbezogene Aktivitäten kombiniert. Basierend auf den Prinzipien von Das PERMA+ Modell der Positiven PsychologieDiese Programme befähigen die Teilnehmer, ihre Stärken, ihre Widerstandsfähigkeit, ihre positiven Emotionen, ihre Beziehungen und ihre Zielstrebigkeit zu kultivieren, um die verheerenden Auswirkungen des Krieges zu überwinden. Als Ärzte sind sich Dr. Uboha und Dr. Davis der Tragweite und des Ausmaßes der Krise der psychischen Gesundheit in der Ukraine bewusst. Sie glauben an Der Ansatz der Mountain Seed Foundation und hoffen, dass sie in der gesamten Ukraine auf kreative und innovative Weise zum Wohle der Gold Star-Familien, der durch den Konflikt vertriebenen Familien und all derjenigen umgesetzt wird, die die tiefen psychologischen Wunden dieses Krieges tragen.

Mykolas Geschichte

Mykola Mykolayovych Zabavchuk wurde am 25. Oktober 1996 in Lviv, Ukraine, geboren. Микола, Mykola, Nikolai oder "Nick", wie er im Englischen genannt wird, wurde geliebt. Und es ist nicht schwer zu verstehen, warum. Er war nachdenklich, anständig, freundlich, aufgeschlossen und überschwänglich großzügig. Und er trug sich mit einem ansteckend warmen und einladenden Lächeln, das die fröhliche, überschwängliche und optimistische Seele in ihm widerspiegelte. Er widmete sich immer seiner Familie und seinen Freunden, und sie sich ihm.

Er war ein liebevoller Sohn für seine Mutter Larisa und seinen Vater Mykola senior. Seine Bindung zu seiner Schwester Veronika war tief, und er war ein verspielter und vernarrter Vuyko und Patenonkel für seine Zwillingsnichte und seinen Neffen. Seine Freunde kannten ihn als bescheiden, fröhlich, aufrichtig und als jemanden, den man beim Wort nehmen konnte. Seine Verlobte, Oleksandra, fühlte sich stets mit Liebe, Respekt und Mitgefühl umarmt. Und obwohl Mykolas Mutter ihn angefleht hatte, Oleksandra früher zu heiraten, zögerte er - nicht aus mangelndem Engagement, sondern eher aus dem Wunsch heraus, erst ein würdigerer Ehemann zu werden, bevor sie ihr Eheversprechen ablegten. Das war die Art von Mensch, die Mykola war. Er war auch der Typ Mensch, der an die Macht der Symbole glaubte. Er ging sogar so weit, dass er gewöhnliches Ungeziefer wie Spinnen schützte, weil er glaubte, dass ihre Netze die Einheit darstellten und die Verbindungen von Familie, Freunden und Gemeinschaft verkörperten. Am auffälligsten war vielleicht die Tätowierung eines Wolfs auf seiner Brust, die er stolz als Symbol für seine Führungsqualitäten und sein Engagement für ein mutiges Leben darstellte. Die Art und Weise, wie er lebte, zeigte, wie sehr er diese Hingabe verinnerlicht hatte. Mykola war ein mutiger Anführer des Rudels, kein Mitläufer.

Als Ende Februar 2022 der Krieg ausbrach, machte sich Mykola seinen Wolfsgeist zu eigen und meldete sich ohne zu zögern freiwillig an die Front. Er schwor den Menschen, die er liebte, dass er niemals zulassen würde, dass ihnen etwas zustößt - nicht ihnen, nicht seiner Stadt Lemberg und nicht seiner Heimat Ukraine. Er sagte, er würde bis zum letzten Blutstropfen kämpfen, um sie alle zu verteidigen. Seine Charakterstärke in Verbindung mit seinen Talenten und Fähigkeiten als Sportler und Schütze machten ihn zu einer natürlichen Bereicherung für die vorderen Einheiten der 125th Territorial Defense Brigade.

Leider griff das Schicksal am 21. Juli 2022 auf eine grausame und unberechenbare Weise ein, die von seinen Kameraden manchmal als willkürlicher und unberechenbarer "Finger Gottes" bezeichnet wird. Auf dem Rückweg von einem Gefecht in der Region Bahkmut wurden Mykola und zwei weitere Freiwillige durch den Einschlag einer "Iskander"-Hyperschallrakete in Kramatorsk getötet. In einem einzigen Augenblick wurden drei strahlende Lichter ukrainischen Mutes, Geistes und ukrainischer Leidenschaft der sterblichen Ebene entrissen. Dennoch bleiben Mykolas Geist und sein Andenken, und das von mutigen Ukrainern wie ihm, unsterblich. Mykola lebt in den Hinterbliebenen weiter, in denen, die sein inneres Feuer nun für ihn weiter tragen werden.

Dieser Verlust ist für diejenigen, die ihm am nächsten standen, fast unerträglich. Mykola war ein so aufgeweckter und begabter Mensch, dass seine Abwesenheit für so viele eine große Lücke in seinem Leben vor dem Krieg hinterlässt. In akademischer Hinsicht war er ein fleißiger und erfolgreicher "Techniker". Er machte seinen Abschluss an der Polytechnischen Universität Lemberg und plante eine Karriere als IT-Ingenieur. Aber seine wahre Leidenschaft war immer der Sport gewesen. Schon in jungen Jahren zeigte sich seine Sportlichkeit, und er tat sich schon früh im Turnen und später im Kampfsport hervor. Er war immer ein intensiver Wettkämpfer, gewann Titel im Kickboxen und im Kraftdreikampf und wurde zum Anwärter auf den Titel "Master of Sport" ernannt. Seine Mannschaftskameraden im Kampfsportverein "Triumph" vermissen ihn sehr, ebenso wie seine Scharfschützenkollegen auf dem Lemberger Schießstand, wo er als begabter und tatkräftiger Schießleiter in Erinnerung geblieben ist.

Die Lücke, die Mykola hinterlässt, wird nie gefüllt werden. Er liegt nun in ewiger Ruhe zwischen Hunderten von Heldenkollegen auf dem Marsfeld auf dem Lychakiv-Friedhof in der Nähe des Stadtzentrums von Lviv. Seine Mutter Larisa besucht ihn häufig, aber sie trägt den unermesslichen Schmerz darüber mit sich, was hätte sein können: "Sobald ich einen kleinen Jungen auf der Straße sehe, denke ich an den Sohn, den Mykola gerne gehabt hätte. Wenn ich einen großen Mann mit einem Bart sehe, denke ich sofort an meinen Sohn. Mein Sohn ist ein Held, ein guter Mann, ehrenhaft, freundlich, besonnen und wollte uns verteidigen." Auch sein Vater erinnert sich an den guten und ehrenhaften Mann, der er war: "Sein Rufname war 'Bilyi' ('Weiß'), denn jeder kannte ihn als ehrlich, aufrichtig, aufrichtig und anständig." Seine Schwester Veronika hat einen Teil von sich selbst verloren, denn sie hätte sich nie vorstellen können, dass sie ihren liebsten Bruder, Freund und Patenonkel ihrer Kinder verlieren könnte: "Mykola war wirklich ein wunderbarer Mensch. Leider verlieren wir jetzt so viele wunderbare Menschen." Auch Mykolas geliebter "Sohn", ein Welpe, den er "Arei" nannte - den er auf dem Bild, das jetzt über seinem Grab hängt, in den Arm nimmt -, besucht Mykola von Zeit zu Zeit in Lychakiv. Oleksandra kümmert sich nun ohne ihren geliebten Mykola um Arei: "Er hat mich so sehr geliebt und sich um mich gekümmert. Mykola war meine Stütze, mein Schutz und mein engster Freund auf der ganzen Welt. Ich weiß nicht, wie ich ohne ihn leben soll." Dieses Gefühl trifft auf so viele zu, die ihn kannten. Микола Миколайович Забавчук war überlebensgroß und die Liebe so vieler zu ihm hält an.

In den Nachrichten

Ukrainischer Kämpfer

Mitmachen das Andenken an den mutigen Soldaten Mykola Zabavchuk zu ehren, indem sie den Gedenkfonds der Mountain Seed Foundation unterstützen, der dazu beiträgt, die Familien der gefallenen Helden der Ukraine zu unterstützen.

Die Spender und Sponsoren des Memorial Fund sind unten aufgeführt.
(sofern nicht anonym)

Mykola-Sabavchuk-Gedenkfonds

Aus der Familie von Mykola Zabavchuk

Schätzungen zufolge sind 11 Millionen Ukrainer von PTSD betroffen

Spender des Gedenkfonds

Die Familie von Dr. Nataliya Uboha & Dr. Douglas Davis

Wolodymyr & Bogdana Ubohe

Die Familie von Dr. Taras und Ulyana Khaba

Dr. Jack und Joyce Davis

Dan und Sherry Sullivan

Dr. Myron Pozniak

Cathy Youngling

Jonathan Pylypiv 

John Ebben

Alexandra Byrne

Jyothi Gondi

Vinai Gondi

Prasanthi Gandhi

Satish Nagula

Will Cafferty

Annette Kolar

Sam Lubner

Simon

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Harry Zaverl

Noelle Musco

Chrissy Kournioti

Dr. Vincent Pieribone

Dr. Sarah Mourra Ziaeian & Dr. Boback Ziaeian

Anna Wojtowitsch

Dr. Hamid Emamekhoo

Tamiesha Frempong

Boris Veysman

Malinda West

Noella Musco

Dr. Klara Rosenquist

Bertie Chuong

 

 

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Heilendes Basislager: Die Saat der Hoffnung pflanzen, um wiederherzustellen, was der Krieg gestohlen hat
Während die Kämpfe in der Ukraine weitergehen, ertragen viele Familien weiterhin die physischen und psychischen Belastungen des Krieges. Die Kosten dieses Krieges werden noch über Generationen hinweg zu spüren sein, aber WIR KÖNNEN HELFEN.