Stiftung Bergsaatgut
Mykola Zabavchuk Gedenkfonds
HEROYAM SLAVA
"Ruhm für die Helden"
Stiftung Bergsaatgut
Mykola-Sabavchuk-Gedenkfonds
Im Gedenken an all jene, die gefallen sind.
Gegründet von der Familie von Dr. Nataliya Uboha und ihrem Mann Dr. Douglas Davis
Mykolas Geschichte
Mykola Mykolayovych Zabavchuk wurde am 25. Oktober 1996 in Lviv, Ukraine, geboren. Микола, Mykola, Nikolai oder "Nick", wie er im Englischen genannt wird, wurde geliebt. Und es ist nicht schwer zu verstehen, warum. Er war nachdenklich, anständig, freundlich, aufgeschlossen und überschwänglich großzügig. Und er trug sich mit einem ansteckend warmen und einladenden Lächeln, das die fröhliche, überschwängliche und optimistische Seele in ihm widerspiegelte. Er widmete sich immer seiner Familie und seinen Freunden, und sie sich ihm.
Er war ein liebevoller Sohn für seine Mutter Larisa und seinen Vater Mykola senior. Seine Bindung zu seiner Schwester Veronika war tief, und er war ein verspielter und vernarrter Vuyko und Patenonkel für seine Zwillingsnichte und seinen Neffen. Seine Freunde kannten ihn als bescheiden, fröhlich, aufrichtig und als jemanden, den man beim Wort nehmen konnte. Seine Verlobte, Oleksandra, fühlte sich stets mit Liebe, Respekt und Mitgefühl umarmt. Und obwohl Mykolas Mutter ihn angefleht hatte, Oleksandra früher zu heiraten, zögerte er - nicht aus mangelndem Engagement, sondern eher aus dem Wunsch heraus, erst ein würdigerer Ehemann zu werden, bevor sie ihr Eheversprechen ablegten. Das war die Art von Mensch, die Mykola war. Er war auch der Typ Mensch, der an die Macht der Symbole glaubte. Er ging sogar so weit, dass er gewöhnliches Ungeziefer wie Spinnen schützte, weil er glaubte, dass ihre Netze die Einheit darstellten und die Verbindungen von Familie, Freunden und Gemeinschaft verkörperten. Am auffälligsten war vielleicht die Tätowierung eines Wolfs auf seiner Brust, die er stolz als Symbol für seine Führungsqualitäten und sein Engagement für ein mutiges Leben darstellte. Die Art und Weise, wie er lebte, zeigte, wie sehr er diese Hingabe verinnerlicht hatte. Mykola war ein mutiger Anführer des Rudels, kein Mitläufer.
Als Ende Februar 2022 der Krieg ausbrach, machte sich Mykola seinen Wolfsgeist zu eigen und meldete sich ohne zu zögern freiwillig an die Front. Er schwor den Menschen, die er liebte, dass er niemals zulassen würde, dass ihnen etwas zustößt - nicht ihnen, nicht seiner Stadt Lemberg und nicht seiner Heimat Ukraine. Er sagte, er würde bis zum letzten Blutstropfen kämpfen, um sie alle zu verteidigen. Seine Charakterstärke in Verbindung mit seinen Talenten und Fähigkeiten als Sportler und Schütze machten ihn zu einer natürlichen Bereicherung für die vorderen Einheiten der 125th Territorial Defense Brigade.
Leider griff das Schicksal am 21. Juli 2022 auf eine grausame und unberechenbare Weise ein, die von seinen Kameraden manchmal als willkürlicher und unberechenbarer "Finger Gottes" bezeichnet wird. Auf dem Rückweg von einem Gefecht in der Region Bahkmut wurden Mykola und zwei weitere Freiwillige durch den Einschlag einer "Iskander"-Hyperschallrakete in Kramatorsk getötet. In einem einzigen Augenblick wurden drei strahlende Lichter ukrainischen Mutes, Geistes und ukrainischer Leidenschaft der sterblichen Ebene entrissen. Dennoch bleiben Mykolas Geist und sein Andenken, und das von mutigen Ukrainern wie ihm, unsterblich. Mykola lebt in den Hinterbliebenen weiter, in denen, die sein inneres Feuer nun für ihn weiter tragen werden.
Dieser Verlust ist für diejenigen, die ihm am nächsten standen, fast unerträglich. Mykola war ein so aufgeweckter und begabter Mensch, dass seine Abwesenheit für so viele eine große Lücke in seinem Leben vor dem Krieg hinterlässt. In akademischer Hinsicht war er ein fleißiger und erfolgreicher "Techniker". Er machte seinen Abschluss an der Polytechnischen Universität Lemberg und plante eine Karriere als IT-Ingenieur. Aber seine wahre Leidenschaft war immer der Sport gewesen. Schon in jungen Jahren zeigte sich seine Sportlichkeit, und er tat sich schon früh im Turnen und später im Kampfsport hervor. Er war immer ein intensiver Wettkämpfer, gewann Titel im Kickboxen und im Kraftdreikampf und wurde zum Anwärter auf den Titel "Master of Sport" ernannt. Seine Mannschaftskameraden im Kampfsportverein "Triumph" vermissen ihn sehr, ebenso wie seine Scharfschützenkollegen auf dem Lemberger Schießstand, wo er als begabter und tatkräftiger Schießleiter in Erinnerung geblieben ist.
Die Lücke, die Mykola hinterlässt, wird nie gefüllt werden. Er liegt nun in ewiger Ruhe zwischen Hunderten von Heldenkollegen auf dem Marsfeld auf dem Lychakiv-Friedhof in der Nähe des Stadtzentrums von Lviv. Seine Mutter Larisa besucht ihn häufig, aber sie trägt den unermesslichen Schmerz darüber mit sich, was hätte sein können: "Sobald ich einen kleinen Jungen auf der Straße sehe, denke ich an den Sohn, den Mykola gerne gehabt hätte. Wenn ich einen großen Mann mit einem Bart sehe, denke ich sofort an meinen Sohn. Mein Sohn ist ein Held, ein guter Mann, ehrenhaft, freundlich, besonnen und wollte uns verteidigen." Auch sein Vater erinnert sich an den guten und ehrenhaften Mann, der er war: "Sein Rufname war 'Bilyi' ('Weiß'), denn jeder kannte ihn als ehrlich, aufrichtig, aufrichtig und anständig." Seine Schwester Veronika hat einen Teil von sich selbst verloren, denn sie hätte sich nie vorstellen können, dass sie ihren liebsten Bruder, Freund und Patenonkel ihrer Kinder verlieren könnte: "Mykola war wirklich ein wunderbarer Mensch. Leider verlieren wir jetzt so viele wunderbare Menschen." Auch Mykolas geliebter "Sohn", ein Welpe, den er "Arei" nannte - den er auf dem Bild, das jetzt über seinem Grab hängt, in den Arm nimmt -, besucht Mykola von Zeit zu Zeit in Lychakiv. Oleksandra kümmert sich nun ohne ihren geliebten Mykola um Arei: "Er hat mich so sehr geliebt und sich um mich gekümmert. Mykola war meine Stütze, mein Schutz und mein engster Freund auf der ganzen Welt. Ich weiß nicht, wie ich ohne ihn leben soll." Dieses Gefühl trifft auf so viele zu, die ihn kannten. Микола Миколайович Забавчук war überlebensgroß und die Liebe so vieler zu ihm hält an.
In den Nachrichten

Mitmachen das Andenken an den mutigen Soldaten Mykola Zabavchuk zu ehren, indem sie den Gedenkfonds der Mountain Seed Foundation unterstützen, der dazu beiträgt, die Familien der gefallenen Helden der Ukraine zu unterstützen.
Die Spender und Sponsoren des Memorial Fund sind unten aufgeführt.
(sofern nicht anonym)
Mykola-Sabavchuk-Gedenkfonds
Aus der Familie von Mykola Zabavchuk
Schätzungen zufolge sind 11 Millionen Ukrainer von PTSD betroffen
Spender des Gedenkfonds
Die Familie von Dr. Nataliya Uboha & Dr. Douglas Davis
Wolodymyr & Bogdana Ubohe
Die Familie von Dr. Taras und Ulyana Khaba
Dr. Jack und Joyce Davis
Dan und Sherry Sullivan
Dr. Myron Pozniak
Cathy Youngling
Jonathan Pylypiv
John Ebben
Alexandra Byrne
Jyothi Gondi
Vinai Gondi
Prasanthi Gandhi
Satish Nagula
Will Cafferty
Annette Kolar
Sam Lubner
Simon
Halyna Salapata
Harry Zaverl
Noelle Musco
Chrissy Kournioti
Dr. Vincent Pieribone
Dr. Sarah Mourra Ziaeian & Dr. Boback Ziaeian
Anna Wojtowitsch
Dr. Hamid Emamekhoo
Tamiesha Frempong
Boris Veysman
Malinda West
Noella Musco
Dr. Klara Rosenquist
Bertie Chuong